Tag des offenen Denkmals am 8. September

 

 

Pressemitteilung Nr. 323 / 24

Tag des offenen Denkmals am 8. September

Unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ werden zu Deutschlands größter Kulturveranstaltung dieses Jahr bundesweit Denkmale als historische Zeitzeugen mit ihren faszinierenden Geschichten präsentiert. Am Tag des offenen Denkmals, am Sonntag, 8. September 2024, zeigt Böblingen die Einzigartigkeit der historischen Pirschgänge, die archäologische Grabung auf dem Schloßberg sowie die Erinnerungsräume auf dem Alten Friedhof.
Historische Pirschgänge (Führungen bereits ausgebucht)

Ab 9.00 Uhr können bei einer rund anderthalbstündigen Wanderung mit Archivar Daniel Pfeifer und Bundesförster Andreas Ganz die historischen Pirschgänge im Stadtwald erkundet werden. Die Teilnehmenden-Zahl war begrenzt und die Führung ist bereits ausgebucht.

Erinnerungsräume
Zwischen 15.00 und 17.00 Uhr sind die Erinnerungsräume in der Aussegnungshalle auf dem Alten Friedhof, Herdweg 41, geöffnet. Hier werden Werke des Künstlers Marinus van Aalst präsentiert, die sich der Aufarbeitung und Wahrnehmung der Stadtgeschichte im Zweiten Weltkrieg widmen.

Grabung auf dem Schloßberg
Ebenfalls zwischen 15.00 und 17.00 Uhr zu sehen sind die aktuellen Ausgrabungen auf dem Schloßberg, der als archäologisches Kulturdenkmal eingestuft und für Böblingen stadthistorisch bedeutsam ist: Es befinden sich dort Kulturdenkmale (Dekanatsgebäude, Altes Amtsgericht, Oberamtei, Pfarrkirche St. Dionysius), Strukturen des Schlosses und eine Stollenanlage aus dem Zweiten Weltkrieg. Eine archäologische Rettungsgrabung ist die Voraussetzung für jede Art von Veränderung wie z. B. eine Bebauung. Hierzu informieren Sie gerne der Leiter des Amtes für Kultur, Sven Reisch, sowie Eva Feß-Hollenbach vom Amt für Stadtentwicklung und Städtebau. Eine Anmeldung hierfür ist nicht erforderlich.

Fotos: Grabung auf dem Schloßberg
Bildrechte: e&b excav, Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart

 

4. September 2024
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